Bisher stand ich einem Phänomen ratlos gegenüber: wenn es um Formeln geht, dann scheint es für einige Schülerinnen und Schülern schwer umzusetzen zu sein, die "Buchstaben" als Platzhalter zu betrachten. Es schien ein Problem zu sein, die Werte eines Objektes in eine Formel zu übertragen.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die ich an der Tafel darstellte, konnten die Schülerinnen und Schüler nicht auf neue Aufgaben übertragen. Die Gründe hierfür bleiben mir ein Rätsel.
Da die Anleitungen zwar verstanden wurden, aber die Übertragung nicht gelang, dachte ich mir, dass beides direkt nebeneinander sein musste.
So entstanden meine ersten Schritt-für-Schritt-Arbeitsblätter. Beim ersten Einsatz schien meine Rechnung aufzugehen. Daher werden in Zukunft mehr dieser Art folgen.
Einen Verbesserungsvorschlag gab es von Seiten der Schülerinnen und Schüler: die Pfeile sollte ich durch etwas anderes ersetzen. Diese schienen eher zu verwirren, als zu helfen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Selbstüberraschung
Zurzeit habe ich zwei einhalb Artikel in der Pipeline, die meine klassischen Themen behandeln würden. Der eine Beitrag würde sich mit meinem...
-
Vorneweg Digital unterrichten ist für mich lebenlanges Lernen. Ich sehe mich daher immer am Anfang meiner digitalen Entwicklung. Ein ständ...
-
Andreas Schenkel macht es vor, wie man minecraft in den Mathematikunterricht integrieren kann. Bisher betrachtete ich dies fasziniert aus d...
-
Ich gebe es zu. Ich hatte eine Bildungslücke, denn bis zum 30.03.18 kannte ich Herr Jürgen Kaube , Redakteur bei der FAZ, nicht. Da ich ei...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen