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Es werden Posts vom April, 2016 angezeigt.

Endlich mal eine Bühne für meine Arbeitsblätter

Es ist etwas mehr als ein halbes Jahr her , dass ich docs.com als die Heimat für meine Arbeitsblätter entdeckt habe. Neben dem Vorteil, dass man aus seiner Cloud kein Verzeichnis mehr freischalten muss, um Inhalte anzubieten, bietet diese Plattform mittlerweile eine Menge Möglichkeiten, diese zu gestalten. Außerdem erhält man zu jedem Dokument eine genaue Analyse über die Zugriffe. Und das Wichtigste: das Angebot wird gepflegt und weiterentwickelt.

Mein Mitteilungsheft

Im Grunde ist es nichts besonderes. Einige Schulen führen dies in ihren Klassen ein. Meist ist dies verpflichtend. An meiner Schule verwenden wir andere Methoden, die bisher gut funktionieren. Es geht, wie der Titel verrät, um die Mitteilungshefte.

Mal eine Online-Übung einfach erstellt.

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Lange war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, Übungen über einen Rechner anzubieten. Dieses Vorhaben scheiterte meistens an drei Punkten: die Übungen auf den Rechnern zu verteilen war schwierig bzw. langwierig. die Übungen sahen nicht auf allen Rechnern gleich aus. die Übungen mussten in ein Format übertragen werden, dass "gängig" war. Dadurch gingen aber Formatierungen verloren. Die Programme, die ich ausprobierte, erfüllten mindestens einen dieser Punkte. In der Vorbereitung der Übungen erwiesen sich die Programme meist als schwer bedienbar.

Projektarbeit in Mathematik - die Analyse

Irgendwie merkte ich seit geraumer Zeit, dass ich etwas an meinem Mathematikunterricht ändern musste. Während ich im Religionsunterricht viele interaktive Elemente einbaute, um den Dialog im Unterricht zu fördern, entwickelte sich der Mathematikunterricht immer mehr zu einer reinen Vorlesung. So entschied ich mich recht spontan, dieses Vorgehen komplett über den Haufen zu werfen. Immer wieder stellte ich fest, dass sich die Schülerinnen und Schüler mathematische Zusammenhänge besser aneigneten, wenn sie diese von Grund auf selbstständig erarbeiteten.

Die Illusion vom Nicht-Lehrerzentrierten Unterricht (IMHO)

In der Zeit meines Studiums und Referendariats wurde uns es wie Gebetsmühlen vorgetragen: lehrerzentrierter Unterricht ist schlecht. Dabei wurde nicht geklärt (Definitionen sind in der Pädagogik eher unbeliebt), was lehrerzentriert eigentlich ist. Es wurde nur weiter formuliert: Um lehrerzentrierten Unterricht zu vermeiden, ist ein schülerorientierter Unterricht umzusetzen. Die Definition des Begriffes Schülerorientierung fehlte ebenfalls. Für beide Begriffe lässt sich im besten Falle eine grobe Definition geben: Lehrerzentrierung bedeutet, dass der Fokus des Unterrichtsgeschehen bei der Lehrkraft liegt, wobei in der Schülerorientierung der Blick sich auf die Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler richtet. Gerade wegen dieser schwammigen allgemeinen Definition bleibt es für mich noch heute interessant, wie man eine solche Gleichung aufstellen kann, ohne die genaue Definition zu kennen. Ist die Logik: Lehrer ist Gegenteil von Schüler, daher lehrerzentriert minus schülerorientiert gle