Es ist etwas mehr als ein halbes Jahr her, dass ich docs.com als die Heimat für meine Arbeitsblätter entdeckt habe. Neben dem Vorteil, dass man aus seiner Cloud kein Verzeichnis mehr freischalten muss, um Inhalte anzubieten, bietet diese Plattform mittlerweile eine Menge Möglichkeiten, diese zu gestalten. Außerdem erhält man zu jedem Dokument eine genaue Analyse über die Zugriffe. Und das Wichtigste: das Angebot wird gepflegt und weiterentwickelt.
Donnerstag, 28. April 2016
Samstag, 23. April 2016
Mein Mitteilungsheft
Im Grunde ist es nichts besonderes. Einige Schulen führen dies in ihren Klassen ein. Meist ist dies verpflichtend. An meiner Schule verwenden wir andere Methoden, die bisher gut funktionieren.
Es geht, wie der Titel verrät, um die Mitteilungshefte.
Es geht, wie der Titel verrät, um die Mitteilungshefte.
Mittwoch, 20. April 2016
Mal eine Online-Übung einfach erstellt.
Lange war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, Übungen über einen Rechner anzubieten. Dieses Vorhaben scheiterte meistens an drei Punkten:
- die Übungen auf den Rechnern zu verteilen war schwierig bzw. langwierig.
- die Übungen sahen nicht auf allen Rechnern gleich aus.
- die Übungen mussten in ein Format übertragen werden, dass "gängig" war. Dadurch gingen aber Formatierungen verloren.
Die Programme, die ich ausprobierte, erfüllten mindestens einen dieser Punkte. In der Vorbereitung der Übungen erwiesen sich die Programme meist als schwer bedienbar.
Dienstag, 19. April 2016
Projektarbeit in Mathematik - die Analyse
Irgendwie merkte ich seit geraumer Zeit, dass ich etwas an meinem Mathematikunterricht ändern musste. Während ich im Religionsunterricht viele interaktive Elemente einbaute, um den Dialog im Unterricht zu fördern, entwickelte sich der Mathematikunterricht immer mehr zu einer reinen Vorlesung. So entschied ich mich recht spontan, dieses Vorgehen komplett über den Haufen zu werfen.
Immer wieder stellte ich fest, dass sich die Schülerinnen und Schüler mathematische Zusammenhänge besser aneigneten, wenn sie diese von Grund auf selbstständig erarbeiteten.
Immer wieder stellte ich fest, dass sich die Schülerinnen und Schüler mathematische Zusammenhänge besser aneigneten, wenn sie diese von Grund auf selbstständig erarbeiteten.
Die Illusion vom Nicht-Lehrerzentrierten Unterricht (IMHO)
In der Zeit meines Studiums und Referendariats wurde uns es wie Gebetsmühlen vorgetragen: lehrerzentrierter Unterricht ist schlecht. Dabei wurde nicht geklärt (Definitionen sind in der Pädagogik eher unbeliebt), was lehrerzentriert eigentlich ist. Es wurde nur weiter formuliert: Um lehrerzentrierten Unterricht zu vermeiden, ist ein schülerorientierter Unterricht umzusetzen. Die Definition des Begriffes Schülerorientierung fehlte ebenfalls. Für beide Begriffe lässt sich im besten Falle eine grobe Definition geben: Lehrerzentrierung bedeutet, dass der Fokus des Unterrichtsgeschehen bei der Lehrkraft liegt, wobei in der Schülerorientierung der Blick sich auf die Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler richtet.
Gerade wegen dieser schwammigen allgemeinen Definition bleibt es für mich noch heute interessant, wie man eine solche Gleichung aufstellen kann, ohne die genaue Definition zu kennen. Ist die Logik: Lehrer ist Gegenteil von Schüler, daher lehrerzentriert minus schülerorientiert gleich guter Unterricht? Wie definieren sich Lehrerzentrierung und Schülerorientierung? Schließen sich beide gegenseitig aus, weil es unvereinbare Gegensätze darstellen?
Diese Fragen begleiten mich im Wesentlichen weiterhin, denn ich möchte einen guten Unterricht geben (wieder so eine fehlende Definition). Aus dem Grund könnte dieser Artikel noch den Untertitel tragen: Der Versuch einer Definition von lehrerzentriertem Unterricht.
Ich entschied mich für einen Titel, ohne Zusätze. Den Begriff "Illusion" wählte ich, weil ich denke, dass sich aufgrund der fehlenden Definition manche Lehrkräfte und Pädagogen im Allgemeinen einer Illusion hingeben, wie ein nicht-lehrerzentrierter Unterricht umzusetzen ist.
Doch ein Schritt nach dem anderen. Zunächst muss geklärt sein, was unter einem lehrerzentriertem Unterricht zu verstehen ist.
Um den Weg etwas spannender zu gestalten, stelle ich zunächst meine These auf:
Dieser These schließt sich meine nächste Feststellung an:
Gerade wegen dieser schwammigen allgemeinen Definition bleibt es für mich noch heute interessant, wie man eine solche Gleichung aufstellen kann, ohne die genaue Definition zu kennen. Ist die Logik: Lehrer ist Gegenteil von Schüler, daher lehrerzentriert minus schülerorientiert gleich guter Unterricht? Wie definieren sich Lehrerzentrierung und Schülerorientierung? Schließen sich beide gegenseitig aus, weil es unvereinbare Gegensätze darstellen?
Diese Fragen begleiten mich im Wesentlichen weiterhin, denn ich möchte einen guten Unterricht geben (wieder so eine fehlende Definition). Aus dem Grund könnte dieser Artikel noch den Untertitel tragen: Der Versuch einer Definition von lehrerzentriertem Unterricht.
Ich entschied mich für einen Titel, ohne Zusätze. Den Begriff "Illusion" wählte ich, weil ich denke, dass sich aufgrund der fehlenden Definition manche Lehrkräfte und Pädagogen im Allgemeinen einer Illusion hingeben, wie ein nicht-lehrerzentrierter Unterricht umzusetzen ist.
Doch ein Schritt nach dem anderen. Zunächst muss geklärt sein, was unter einem lehrerzentriertem Unterricht zu verstehen ist.
Um den Weg etwas spannender zu gestalten, stelle ich zunächst meine These auf:
Jeder Unterricht ist lehrerzentriert.
Dieser These schließt sich meine nächste Feststellung an:
Schülerorientierung und Lehrerzentrierung sind Elemente desselben guten Unterrichtes
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