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Selbstüberraschung

Zurzeit habe ich zwei einhalb Artikel in der Pipeline, die meine klassischen Themen behandeln würden. Der eine Beitrag würde sich mit meinem Hang, digitalen Unterricht zu gestalten, befassen. Dabei hätte ich meine Fortschritte diesbezüglich beschrieben. Ich gebe zu, dass dieser Artikel seit den Herbstferien bei mir verweilt und nicht fertig wird, da ich darin neben meinem Frust ebenfalls meine Motivation in Bezug auf die Digitalisierung beschrieben hätte. Beides keine einfachen Felder. Ein anderer Beitrag würde unverblümt meine Affinität zu sogenannten Skinner-Apps darlegen. In diesem würde ich erklären, dass ich in keine der von Krommer genannten Kategorien passe, (vgl. [7]) in die er meine Spezies und mich gewollt oder ungewollt stecken wollen würde.

Die magische Zahl 14

Seitdem ich meine Bestrebungen hinsichtlich Digitalisierung des Unterrichtes intensiviere, stoße ich gehäuft auf diese Zahl. In Gesprächen erläutern mir Kolleginnen und Kollegen, dass Smartphones sowieso erst ab 14 genutzt werden dürften. Eltern treten etwas verunsichert an mich ran, weil ja für ihren 10-jährigen Sprössling eigentlich das Smartphone zu früh sei, da man erst ab 14 dies verwenden dürfte. Und Schülerinnen und Schüler sprechen mich manchmal panisch an, weil ihnen das Smartphone wieder abgenommen würde, da sie mit 12 Jahren noch zu jung sind.

Der Weg von Linux zu OER

Dass ich die Übungen und Arbeitsblätter, die ich produziere, anderen zur Nutzung und Wiederverwertung frei anbiete, war für mich nie ein Thema. Hintergrund ist mein Bezug zu Linux (vgl. [1]).

Digitaler Unterricht aus der Praxis - Lust auf eine Blogparade

Vorneweg Digital unterrichten ist für mich lebenlanges Lernen. Ich sehe mich daher immer am Anfang meiner digitalen Entwicklung. Ein ständiger Beta-Status. Zwar beanspruche ich für mich seit längerem das eigenständige Lernen (gezielt formuliert vor rund drei Jahren vgl. [1]), dennoch erst seit diesem Halbjahr habe ich das Gefühl via Digitalisierung einen „Durchbruch“ zu erzielen, sprich es formt sich langsam ein Konzept (dank Twitterlehrerzimmer). Dieses Konzept habe ich für mich in dem „Dreischritt“ zusammenfasst: Sammeln, Üben und Zusammenführen.

Vor Scheuklappen ist niemand gefeit (IMHO)

In meinem letzten Artikel [vgl. 1] schrieb ich, dass ich der Twitter-Gemeinde viele Ideen und Anregungen verdanke, die meine Unterrichtsgestaltung bereichert haben. Dennoch gibt es einen Umstand, der selbst vor modernen Pädagoginnen und Pädagogen nicht Halt macht: Ohne eine nähere Definition zu pauschalisieren. In Bezug auf die Nutzung von digitalen Werkzeugen für den Unterricht erkenne ich Parallelen hinsichtlich des Begriffes „Lehrerzentriert“ [vgl. 2].

Vom Teufel geritten... (IMHO)

Seit kurzem bin ich Mitglied der Twitter-Gemeinde. Verschiedene Beweggründe brachten mich dorthin: eine neue Plattform für meine Artikel zu finden, da Google+ abgeschaltet wird, mich mit anderen Kolleginnen und Kollegen zum Thema Digitalisierung der Bildung austauschen. mich über den "Geist" der Zeit zu informieren.

Quiz-Tools im Vergleich: ein erster Eindruck

Seit einiger Zeit setzte ich „Wissensabfragen“ in Form von Quizze oder Multiple-Choice-Fragen (vgl. [1]), die ich mit Google Forms oder Microsoft Forms umgesetzt habe, ein. Grundsätzlich finde ich die Idee, solche Abfragen in den Unterricht einzubauen, interessant.